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von Wien bis

Fundu Moldovei

Tag 1 - 4


von Fundu Moldovei bis Brasov

Tag 5 - 8


von Brasov bis Navodari

Tag 9 - 12


Navodari bis Cisnadioara

Tag 13 - 16


Cisnadiora bis Klausenburg

Tag 17 - 19


 

 

Donnerstag den 22.5.2014 fahren wir schon zeitig in der Früh von Rekawinkel in NÖ ab um den, knapp vor der rumänischen Grenze befindlichen, Campingplatz (CP) der Marika und des Stephan-Istvan zu erreichen. Mit uns fahren Susi und Erik. Wir haben mit den Beiden schon viele Touren gemeinsam gemacht. Neben den sehr schönen Russlandreise auch letztes Jahr die erlebnisreiche Marokko-Rundreise.

 

Mit dabei, bei unseren 7 Teams sind die Clubmitglieder Liliane & Hans-Peter aus der Schweiz (gut ist das die Beiden neben deutsch noch italienisch und französisch sprechen), dann Petra und Bernd aus Thüringen in Deutschland, Hildegard & Toni aus Salzburg (die Beiden sind auch schon langjährige Mitreisende), Elisabeth & Manfred aus Wien, Grete & Josef, Susi & Erik und Gerda & Hans - die Niederösterreicher.

 

Es ging mit kurzen Pausen gut voran. Budapest zu umrunden ist uns nicht gelungen. Die Umfahrungsstraße war nicht zu finden oder noch nicht fertig. Am späteren Nachmittag waren wir dann am CP in Turistvandi in Ungarn gelandet. Die Schweizer und die Wiener waren schon da und nach und nach vergrößerte sich die Gruppe.

 

Der CP ist sehr zum Empfehlen. Der Platz ist sehr schön, das Essen auch ganz in Ordnung - es hat uns gefallen und die Betreiber sind ganz nette Leute. Am Abend saßen wir noch ein wenig mit Marika und Stephan-Istvan ganz gesellig zusammen.


Freitag, 23.5. Auf zum "Heiteren Friedhof" nach Sapanta in Rumänien. Der Grenzübertritt ging schnell vonstatten. Natürlich wollten die rumänischen Grenzer ins Wohnmobil schauen - weniger der Kontrolle wegen, mehr der Neugier halber.

 

 

Zum "Heiteren Friedhof" kamen Hildegard und Toni dazu, welche schon vorher anreisten.

 

Ja wir können in der Kürze nicht alle Eindrücke und Gschichterln schreiben darum in Kurzform.

 

Das Höfemuseum in Sighetu Marmatiei mit seinen 41 Häusern stand als nächstes am Programm.

 

Kloster Barsana

 

Wir kommen zum Kloster in Barsana mit seinen wunderschön gestalteten Holzbauten. Das Kloster wurde um 1390 erstmals erwähnt doch um 1800 verlassen und abgetragen. Die heute auf dem Gelände befindlichen Gebäude wurden seit 1993 in der herkömmlichen Holzbauweise errichtet. Heute werden sie als rumänisch-orthodoxes Nonnenkloster genutzt.

 

Wir verbringen lange Zeit in dem wie ein großer Park angelegten Gelände mit den prächtigen Holzbauten.

 

Die sehr alte Holzkirche in Bogdan Voda, ein UNESCO-Kulturerbe - das waren unsere weiteren Besichtigungspunkte für den heutigen Tag.

 

Am Abend trafen wir in Viseu de Sus am Stellplatz ein um uns gleich Karten für die Dampfeisenbahnfahrt für den nächsten Tag zu besorgen.


 

Samstag, 24.5. - Der heutige Tag ist nur der Fahrt mit der Dampfeisenbahn gewidmet die uns 22 km ins Wassertal bringt. Die Schmalspurbahn wurde bereits im 18. Jhd. von der österr. Monarchie als Wasserweg durch die dichten Wälder genutzt. Eine wunderschöne Fahrt auf ebensolcher Strecke.

 

 

Fahrkartenkontrolle!!!

Ich muss Lu . . .

 

Der Stellplatz hier beim Bahnhof ist wärmstens zu empfehlen - es ist alles vorhanden was ein Reisemobilist braucht.


Sonntag, 25.5. - Wir haben zum Glück, bisher jeden Tag ausgezeichnetes schönes Wetter mit Temperaturen über 30 Grad. Erst heute Abend hat es 10 Minuten geregnet.

 

Doch was haben wir heute erlebt! "Schon" um 8 Uhr war Abfahrt vom Bahnhof in Viseu de Sus. Wir wussten das heute ein anstrengender Tag auf uns wartet. Wir stiegen mit unseren Fahrzeugen den über 1800 Meter hohen Prislop-Pass hinauf. Die Steigung wäre ja nicht das Problem doch wussten wir das die Straßen auf viele km hier nicht angenehm sein sollten - und so war es auch.

 

Am Prisloppass

Das Resümee zur Strasse: Wer schon mal, wie die meisten von uns, mit dem Wohnmobil nach Moskau unterwegs war der hatte mit diesen Straßen kein Problem und so war es dann auch.
 

Recht guter Stimmung machten wir etwa 1 Stunde am Pass Rast um einerseits das Kloster zu besuchen und auch um einen Kaffe einzunehmen wo wir mit der Wirtschaft ganz herzlichen Kontakt hatten.

 

Wir trinken Kaffe in der einzig offenen Kneipe am Pass. Ein junger Mann im Rollstuhl spricht uns etwas holprig im tadellosen deutsch an. Er war voriges Jahr mit dem Auto schwer verunglückt und 2 Monate im Komma. Jetzt lernt er wieder langsam zu sprechen. Deutsch hat er gelernt weil sein Vater vor über 20 Jahren eine Satellitenanlage in Deutschland gekauft hat und sie nur deutsche Sender empfangen konnten!!!

 

Das Eiermuseum in Vama war zwar nicht das "Gelbe vom Ei" doch gibt es hier verzierte und bemalte Eier die schon über 100 Jahre alt sind und wahre Gemälde sind.

 

 

Die beiden Klöster Voronet, welches im Jahr 1488 in knappen 4 Monaten erbaut wurde ist vielleicht das berühmteste Moldaukloster und hat dementsprechend eine unendliche Geschichte. Weiter zum Kloster Humor.

 

Kloster Humor

 

Kloster Humor, ein orthodoxes Frauenkloster, wurde 1993 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Errichtet wurde es 1530. Anschauen und nachlesen müsst Ihr aber selber.

 

Ein bisschen überrascht haben wir die holländischen Besitzer des CP "De Vuurplats" in Fundu Moldovei. "Gleich 7 Wohnmobile kommen zu uns" rief freudig das Besitzerehepaar.


 

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