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Marokko-Infos

Marokko - Infos

 

Marokko ist heiß. Stimmt das?
An der marokkanischen Atlantikküste liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen auch im Hochsommer nicht über 25°C und im Winter nicht unter 18°C.

Jedoch in Marrakesch, also im Landesinneren, steigt das Thermometer in den Sommermonaten schon bis auf 38°C, aber durch die Nähe der Wüste ist die Luft trocken und die Hitze leicht zu ertragen.


Marokko ist laut. Stimmt das?

Was wäre Marokko ohne seine Musik, ohne das Gewirr der vielfältigen Stimmen, Flöten, Trommeln und Klänge? Das Stimmenkonzert des Marrakescher Platzes Djemaa-el-Fna wurde von der UNESCO zum mündlichen Weltkulturerbe ernannt! Und doch: schon hinter den Mauern der benachbarten Riads, in den Palmenhainen und Gärten erwartet den Gast eine vollkommene Stille. Kontraste, die für Marokko typisch sind.

Marokko ist gefährlich. Stimmt das?

Marokko ist ein ausgesprochen sicheres Land. Die Kriminalitätsrate ist wesentlich niedriger als zB in Deutschland und Österreich.

Marokko ist frauenfeindlich. Stimmt das?

Das Leben moderner Marokkanerinnen in den Küstenmetropolen und den Neustädten von Fes und Marrakesch unterscheidet sich in vielen Dingen kaum von dem Leben einer Europäerin. Die Gleichberechtigung der Frauen ist schon in der Verfassung verankert.

 

Der Schleier, für europäische Betrachter ein Symbol der Unterdrückung, ist für die meisten Marokkanerinnen nicht viel mehr als ein traditionelles Kleidungsstück, Symbol der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Gläubigen.

 

Müssen Frauen in Marokko ein Kopftuch tragen?

Natürlich nicht. Es ist allein Sache der marokkanische Frauen, sich für Kopftuch oder Schleier zu entscheiden. Häufig sieht man Frauen mit Kopftuch Arm in Arm mit Frauen in moderner westlicher Kleidung scherzend und lachend durch die Straßen gehen. Jeans und Djellabah existieren nebeneinander.

 

Klar, in der Medina oder in kleinen Dörfern sollte man aus Respekt vor den Sitten des Gastlandes auf provozierende Kleidung verzichten.


Marokko ist nervig. Stimmt das?

Marokkaner sind ausgesprochen gastfreundlich und Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen. Ausländische Gäste werden gern nach dem „Woher“ und „Wohin“ gefragt - dahinter steckt nur freundliche Neugier.

Marokko ist rückständig. Stimmt das?

„Marokko ist ein Baum, der seine Wurzeln in Afrika hat und seine Äste nach Europa ausstreckt“, sagte schon Seine Majestät König Hassan II. Sein Sohn Mohamed VI treibt die Demokratisierung und Modernisierung des Landes weiter voran.

 

Marokko verfügt über reiche Bodenschätze und Fischgründe und hat als Brückenkopf zwischen Europa und Afrika strategische Bedeutung.

Wie kann man sich in Marokko verständigen?

Am einfachsten auf Französisch, aber auch Englisch, Spanisch, Deutsch und Italienisch werden vielfach gesprochen. Marokkaner sind wahre Sprachgenies!

Wird in Marokko außerhalb der Hotels Alkohol ausgeschenkt?

Marokko produziert selbst Wein und Bier, wie das leichte Flag und das würzige Heineken. Eine marokkanische Spezialität ist das Bier „Casablanca“. Bars und Nightclubs führen alle gängigen Spirituosen bis hin zu französischem Champagner. Die größten Weinanbaugebiete Marokkos liegen in der Gegend von Meknes, bei Essaouira und nördlich von Casablanca.

Kann man während des Fastenmonats Ramadan in Marokko Urlaub machen?

Manche sagen: noch besser! Nie wird in Marokko mehr gefeiert als im heiligen Fastenmonat Ramadan. Natürlich nur in der Zeit zwischen Sonnenuntergang und -aufgang. Tagsüber haben viele Ämter und Geschäfte geänderte Öffnungszeiten. Kurz vor dem Böllerschuss, der den Fastensbruch ankündigt, eilt alles nach Hause, versammeln sich Familien und Freunde zum opulenten Fastensfest. Dazu gehört die traditionelle Fastenssuppe „Harira“. Nach dem Essen geht man aus.

Sind Andersgläubige in Marokko willkommen?

Auch wenn sich 99% der marokkanischen Bevölkerung zum Islam bekennen, hat die religiöse Toleranz in Marokko eine lange Tradition. Es gibt nur Marokkaner.“ In allen großen marokkanischen Städten gibt es christliche Kirchen und Synagogen. Marokko war das erste muslimische Land, das 1984 den Papst empfing.

 


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