Wir verlassen
Gretna. Die kürzeste Strecke zum Tagesziel ist 168 km doch wir
machen noch einige Abstecher.
Wir fahren, Gott sei Dank, ohne
Regenbegleitung, die malerische Westküste entlang.

Bei recht
angenehmem Wetter beschlossen viele die lange Route über die
Küstenstraße mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu nehmen und trafen
dann dementsprechend spät auf dem Platz am Loch Lomond ein. Speziell
der Weg rund um oder – wenn vom Navi fehlgeleitet, durch Glasgow,
war eher beschwerlich.

Die malerische Brücke auf der
Durchfahrt von Ayr
Die
Reisebegleitung entschied sich für den Mittelweg und fuhr zuerst
nach Süden und besichtigte Sweethart Abbey. Auf dem Weg nach Norden
wurde das Drumlanrig-Castle von außen bestaunt und bald waren auch
Karin und Werner in der Millarochy Bay. Die Wolken zogen ab und See
und Berge zeigten sich einen strahlenden Spätnachmittag lang von
ihrer besten Seite.

Zwischen grünen Hügeln,
die zum Wandern einladen, eingebettet liegt der tiefblaue
vielbesungene See von Loch Lomond, auf dem man jeder Art von Wassersport nachgehen
kann. Zahlreiche kleine Inseln und kleine Orte am Ufer bieten schöne
Fotomotive, vor allem für Radfahrer, die das Ufer entlangfahren
können. Der Campingplatz liegt am ruhigen Ostufer, direkt am See.



Unser Tagesendziel ist der idyllisch am
See gelegene CP Camping Millarrochy Bay Club Site am Loch Lomond.
Das einzige
Problem des Tages: man konnte wegen der Bäume nicht von allen
Plätzen aus fernsehen......
Wir bleiben auf
diesem Platz 4 Tage.