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6. Tag - Bus- und Schiffsausflug zu den Trossachs,

Loch Katrine und Stirling Castle

 

Wolkenverhangen schimmerte der See am Morgen in Loch Lomond und nachdem uns die Taxis zum Bus gebracht hatten, setzte bald leichter Nieselregen ein. Das tat unserer und Kennys guter Laune keinen Abbruch und wir genossen die Fahrt durch die Trossachs in steilen Kurven hinauf und dann hinunter zum Loch Katrine. Wir fahren durch einen der landschaftlich interessantesten Teile des Landes mit einsamen und dicht bewaldeten Tälern und Schluchten.

 

 

Zwischen den beiden Gipfeln Ben A'an und Ben Venue erstreckt sich das wildromantische Tal der Trossachs (es bedeutet  „hartes, raues Land“). Hier spielen zahlreiche Sagen und auch der Roman "Rob Roy" von Sir Walter Scott.

 

Sir Walter Scott,  (* 15.8.1771 in Edinburgh † 21.9.1832 in Abboatsford), war schottischer Dichter und Schriftsteller und einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Viele seiner historischen Romane sind Klassiker geworden und haben als Vorlage für zahlreiche Schauspiele, Opern und Filme gedient.

 

Hier erwartete uns bereits das Schiff „Lady of the Lake“. Die Fahrt über den See wurde unter Deck absolviert und Kaffee und der eine oder andere Whisky lösten die Zungen, sodass man Kennys über schlechte Lautsprecher tönende Erläuterungen schlecht oder gar nicht hören konnte. Einige Mutige waren wieder auf dem Oberdeck, obwohl es dauernd leicht regnete. Hauptsache wir hatten es lustig.

 

Wir sind am See Loch Katrine am Schiff "Lady of the Lake"

 

Wir schiffen vorbei an den unberührten Ufern, können zahlreiche Wasservögel beobachten.

Der See, dessen Wasser außerordentlich klar ist, dient der Stadt Glasgow seit 1859 als Wasserspeicher.

Schottischer Nieselregen begleitet uns während der ganzen Reise aber wir trösten uns mit Kaffee und gutem schottischem Whisky.

 

Nach einer 1 Stunde der anschließenden Busfahrt erreichen wir "Birds & Bees", ein schottisches Restaurant in Stirling.

 

Das Lokal ist urig, die Getränke werden selbst an der Theke geholt und gleich bezahlt, das Essen ist wieder 3-gängig und schmeckt hervorragend.

 

 

 

 

Währenddessen wird unser Zahnpatient von einem Taxi, welches wieder von Karin und dem schottischen Reiseleiter organisiert wurde, zu einem Zahnarzt gebracht.

 

Nach einem kurzen, aber ergiebigen Aufenthalt im ging es rasch hinunter Richtung Stirling, dessen beeindruckende Burg wir nach dem Mittagessen besichtigten.

 

Der von unserem Führer Kenny sehr eloquent vorgetragene kurze Abriss der schottischen Geschichte rund um Maria Stuart interessierte zwar nicht alle, aber die Burg gefiel uns trotzdem sehr gut.

 

Das Stirling Castle ist die größte schottische Festung. Die immer wieder heftig umkämpfte Burg thront auf einem erloschenen Vulkan 76 m hoch über der Ebene.

 

Stirling Castle war schon im 12. Jahrhundert eine bedeutende Befestigungsanlage, herrschaftlich auf einem über 80 m hohen steilen Felskegel gelegen und scheinbar uneinnehmbar.

 

Dennoch konnte der englische König, Eduard  der Erste, Ende des 13. Jahrhundert die Burg erobern.

Unser Begleiter Kenny führte uns 1,5 Stunden durch das Castle. Mit Jahreszahlen und einer Menge schottischer Geschichte im Kopf geht es nun wieder zurück zum CP. Ein Dankeschön und Applaus an Kenny unseren schottischen Guide sowie an Ian, dem Busfahrer.

 

Als wir gegen Abend aus unseren 7-Personen-Taxis stiegen, begann es das erste Mal richtig zu regnen - das war dann auch schon egal!


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