Ein schöner Morgen, die Gruppe trifft sich vor der
Rezeption und ist vollständig versammelt bevor Reiseleiterin und Bus
eintreffen. Tolle Disziplin, die auch den ganzen Tag über
beibehalten wird.

Zuerst geht es zu einer Kloster-Ruine in Beauly,
dann über die mit Schafen und Hochlandrindern
gesprenkelten Hügel zum Loch Ness.

Das Loch Ness ist ein beeindruckender 38,5
km langer See, er ist beachtliche 213 Meter tief und der größte
Süßwasserspeicher der britischen Inseln. |
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Die erste
Erwähnung von Nessie, dem Ungeheuer von Loch Ness geht auf das 6.
Jahrhundert zurück als Missionare eine angeblich mordende Bestie
durch die Macht des göttlichen Kreuzes sie zurück ins Wasser befahl.

Eine mit allen technischen Raffinessen gestaltete
Ausstellung informiert über die vielfältigen Berichte zu Nessie,
über die Scherze, auf die alle hereingefallen sind, und über die
ernsthafte wissenschaftliche Arbeit zu den Phänomenen dieses
außergewöhnlichen Sees. Insgesamt sind
7000 Sichtungen von Nessie aktenkundig, davon gelten rund 200 als
absolut „seriös“.

Also das
sogenannte Ungeheuer von Loch Ness sieht man nur:
a)
bei Abenddämmerung
b)
bei Nebel und Regen, und wenn man genug schottischen Whisky trinkt.
WIR HABEN ES GESEHEN!!!!
Auch über die Geschichte von Urquart-Castle, das von
seinen Eigentümern gesprengt und niedergebrannt wurde, um nicht in
Feindeshand zu fallen, haben wir einen Film gesehen. Vor dem
Mittagessen in der Nähe wurde noch ausgiebig fotografiert, da das
Wetter immer schöner wurde.




Die Seerundfahrt am Nachmittag startete etwas
zögerlich, weil vor uns noch jede Menge Deutsche
Kreuzfahrt-Touristen befördert werden mussten. Das Warten in der
Sonne wurde wieder einmal zum ausgiebigen Plaudern genutzt.
Auf der Rückfahrt gab es noch einen kurzen Abstecher
nach Inverness und dann genossen alle den schönen Abend am
Campingplatz.

Abends wie immer die
Routenbesprechung für den nächsten Tag

. . . und alle hören wie
immer aufmerksam zu